Vorsitzender der Freisinger Bischofskonferenz und Magnus Cancellarius der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Mitglied in der Kardinalsgruppe zur Beratung von Papst Franziskus. Koordinator des Päpstlichen Rates für die wirtschaftlichen Angelegenheiten. 2014-2019 war Kardinal Marx Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz und ist seit seiner Bischofsweihe 1996 in verschiedenen Kommissionen der DBK engagiert. Zuvor Bischof von Trier (2002-2008), Weihbischof in Paderborn (1996-2002), Professor für Christliche Gesellschaftslehre und Direktor des Sozialinstituts Kommende in Dortmund. 2012-2018 Präsident der ComECE (Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union). Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Das Kapital. Ein Plädoyer für den Menschen (2008); glaube! (2013), Kirche überlebt (2015); Freiheit (2020).
Dr. Karl-Hinrich Manzke, geboren in Stade an der Elbe, ist Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe. Für die lutherischen Kirchen in Deutschland ist er der Catholica-Beauftragte, das heißt verantwortlich für den Kontakt zur katholischen Kirche in Deutschland und nach Rom. Zugleich ist er Beauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland für die Seelsorge in der Bundespolizei. Landesbischof Dr. Manzke ist ein Schüler von Wolfhart Pannenberg.
Steffen Augsberg (*1976) studierte Rechtswissenschaft an der Universität Trier und der LMU München. Nach der Promotion in Heidelberg erfolgte die Habilitation an der Universität zu Köln. 2011 übernahm er den Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Recht des Gesundheitswesens, an der Universität des Saarlandes, 2013 wechselte er auf eine Professur für Öffentliches Recht an der JLU Gießen. Seit 2016 ist er Mitglied des Deutschen Ethikrates.
Christiane Woopen ist seit Oktober 2021 Heinrich-Hertz-Professorin für Life Ethics an der Universität Bonn und Gründungsdirektorin des Center for Life Ethics. Zuvor war sie Professorin für Ethik und Theorie der Medizin an der Universität zu Köln und dort Gründungsdirektorin des interfakultären Zentrums CERES. Neben der Leitung von nationalen und internationalen Forschungsprojekten engagiert sie sich im Bereich der Politikberatung u.a. als Vorsitzende des Deutschen Ethikrates (2012-2016), als Präsidentin des Global Summit der Nationalen Ethikräte (2014-2016), bis 2017 als Mitglied des Internationalen Bioethikausschusses der UNESCO, 2018 – 2019 als Co-Sprecherin der Datenethikkommission der Bundesregierung sowie von 2017 bis 2021 als Vorsitzende des Europäischen Ethikrates (EGE). Woopen ist Trägerin des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse und Mitglied mehrerer Akademien der Wissenschaften (NRW, BBAW, Academia Europaea).
Weihbischof Dr. Dr. Anton Losinger ist promovierter Theologe und Volkswirt. Im Jahr 2000 wurde er zum Weihbischof der Diözese Augsburg ernannt. Er war langjähriges Mitglied im Nationalen und Deutschen Ethikrat, 2015 erfolgte seine Ernennung zum Bischofsvikar für Bioethik und Sozialpolitik.
Anton Losinger ist u.a. Mitglied der Kommission für gesellschaftliche und soziale Fragen der Deutschen Bischofskonferenz, der Kommission für Wissenschaft und Kultur der Deutschen Bischofskonferenz, des Senats der Max-Planck-Gesellschaft, des Bayerischen Ethikrates und darüber hinaus in verschiedenen Ethik-Kommissionen, so auch als Mitglied des Advisory Boards des TUM Institute for Ethics in Artificial Intelligence (IEAI) der Technischen Universität München, aktiv.
Xavier Ros studierte Maschinenbau, bevor er 1994 seine berufliche Laufbahn in der Produktionslogistik bei Audi in Ingolstadt begann. 1999 wechselte der gebürtige Spanier zu Seat und hatte dort verschiedene führende Funktionen inne, unter anderem als Leiter Personalstrategie und Personalentwicklung sowie ab 2007 als Personalleiter. Nach einer Station im Personalwesen bei Volkswagen Autoeuropa in Portugal kehrte er 2015 als Vorstand für Personal und Organisation zu Seat zurück. Seit Mai 2022 ist er als Vorstand für Personal und Organisation zurück bei Audi.